Dr. Shariat ist Professor und Leiter der Universitätsklinik für Urologie an der Medizinischen Universität Wien im Allgemeinen Krankenhaus Wien. Außerdem wirkt er als Adjunct Professor für Urologie und Onkologie am Weill Cornell Medical Center, New York und als Adjunct Professor für Urologie an der Universität Texas Southwestern, Dallas, an der Medizinischen Fakultät der Karlsuniversität Prag und an der Setschenow-Universität Moskau.

Prof. Shariat hat über 1100 wissenschaftliche Arbeiten in peer-review Journalen publiziert (Scopus h-index: 90 mit 34563 citations; Google scholar h-index: 119 mit 74204), mehr als 420 non-peer-review Publikationen, 18 Buchkapitel und einen Ratgeber verfasst. Shariat hält 4 Patente, die aus seiner Prostata- und Blasenkrebs-Forschung resultierten. Er wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet: 2014 erhielt er von der Europäischen Gesellschaft für Urologie (EAU) den Matula Award, 2017 von der Amerikanischen Gesellschaft für Urologie den Gold Cystoscope Award, den wohl wichtigsten Urologenpreis weltweit.

Shariat ist federführend an einigen multizentrischen Forschungsgruppen (Bladder Cancer Research Consortium, The Bladder Cancer Detection Group, and The Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration) sowie an prospektiven klinischen Studien beteiligt. Er ist Mitglied zahlreicher akademischer Gesellschaften und Reviewer für ein wissenschaftliches Journal, für Abstracts bei Meetings, und für Grants bei nationalen und internationalen Organisationen. Er ist u.a. Teil des Editorial Boards für Journals, wie z.B. European UrologyBJU InternationalWorld Journal of UrologyCurrent Opinion in Urology (editor in chief) und Immunotherapy. Shariat leitet eine Charity-Organisation für Flüchtlinge und engagiert sich als Mediziner für zwei weitere Charity-Projekte.

Sein wissenschaftliches Interesse gilt der urologischen Onkologie – molekulare Mechanismen und Marker, Früherkennung, Krankheitsursprünge und Therapieforschung, translationale Studien und Outcome-Forschung inbegriffen. Insbesondere befasst sich Shariat mit der Entdeckung, Testung und Validierung von molekularen Markern, die mit den biologischen und klinischen Eigenschaften von Prostata- und Urothelialkarzinomen in Zusammenhang stehen. Die Projekte im Labor sind auf integrative Genomforschung und Epigenetik ausgerichtet, mit dem übergeordneten Ziel, individuelle d.h. personalisierte Therapien zu entwickeln. 

Forschungsoutput bis Dezember 2019:

• 1100 peer-review Original-Artikel
• Scopus h-index: 90; Anzahl der Zitate: 34’563
• Google h-index: 119; Anzahl der Zitate: 74’204
• 429 non-peer-review Publikationen
• 18 Buchkapitel und einen Ratgeber
• mehr als 1.000 Abstracts für nationale und internationale Symposien
• 4 Patente; mehr als 80 nationale und internationale Auszeichnungen
• Mitglied von 25 wissenschaftlichen Gesellschaften
• Teil der Editorial Boards von 26 Wissenschaftsjournalen
• Matula Award der Europäischen Gesellschaft für Urologie (EAU)
• Gold Cystoscope Award der amerikanischen Gesellschaft für Urologie (AUA) 

 
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